31.01. bis 23.02.2020

Willekes Motive gehen aus der europäischen Jugendkultur des ausgehenden 20. Jahrhunderts hervor. Er untersucht den Einfluß Amerikas auf die Erzeugung prägnanter Symbole im Alltag. Markus Willeke grenzt seine Arbeiten durch den Ungestüm seiner Malerei von der Pop-Art ab: gestischen Pinselschwung anstatt graphische Raster. Er zeigt eher eine Nähe zur Impulsivität des Graffitti. Willekes Bilder setzen sich nicht aus Teilen zusammen sondern sind auf einen Schlag da. Sie erzählen keine Geschichten, sie zeigen ohne Umschweife die Auswüchse einer medial angeregten Phantasie. Die Wirkung seiner Bilder erwächst aus den Bildsymbolen, der Brillianz der Farbkontraste und der physischen Präsenz.

Die Vernissage fand statt am . Zur Einführung sprach Rolf Hengesbach, Wuppertal. Markus Willeke war ebenfalls anwesend. Die Finissage fand  bei Kaffee und Kuchen am

Bild: „Ghost“, 2019, Öl, Kunstharzlack auf Baumwolle, je 250×150 cm, VG Bild-Kunst Bonn 2019

Der „Hellweger Anzeiger“ berichtete in seiner Ausgabe vom 21.01.2020 über die Ausstellung.