found and lost
24. Februar bis 19. März
Helge Emmaneel, Ingrid Rodewald und Emmanuel Henninger gemeinsam ist der Blick auf die Landschaft, wobei sie den Menschen darin auf seine Relikte reduzieren. Dabei arbeiten die drei mit sehr unterschiedlichen Techniken: Collage, Zeichnung, Malerei und Fotografie.
Helge Emmaneel könnte einigen Unnaranern noch als Assistent des Malers und Bildhauers Ernst Oldenburg bekannt sein. Seine Techniken sind Fotografie und Malerei, wobei er meist seine Farbpalette einschränkt und sich auf flüchtige Augenblicke konzentriert. (Abbildung oben: Cloudsketch No.5)
Ingrid Rodewald erschafft ihre Landschaften während des Collagierens aus gerissenen Stücken von Plakaten der Produktwerbung. Die Bilder wirken auf den ersten Blick wie Gemälde und sind erst bei genauerem Hinsehen als etwas anderes erkennbar. (Abbildung: Park)
Emmanuel Henninger zeichnet mit filligranem Tuschestiften Naturräume. Er beschränkt sich dabei nicht nur auf dichte Vegetation, sondern zeigt auch Landschaften, die durch industrielle Prozesse geprägt wurden. (Abbildung: Silvia Vocat)
Vernissage am 24. Februar um 19:30 Uhr. Den Einführungsvortrag hält Dr. Stephan Trescher, Kunsthistoriker.
Finissage am 19. März, von 14 bis 17 Uhr, bei Kaffee und Kuchen.